Abwärme zum Heizen nutzen und bares Geld sparen.
Als Abwärme bezeichnet man grundlegend die Wärme, die von Lebewesen oder Geräten an die Umluft abgegeben wird. Heute ist man bestrebt, diese Abwärme als Energiequelle zu nutzen. Obwohl viele industrielle Anlagen große Mengen von Abwärme erzeugen, ist diese in der Regel nicht hoch genug, um einen wirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen. Doch sind heute technische Prozesse entwickelt worden, die es erlauben, diese Abwärme beispielsweise in Elektroenergie umzuwandeln. Dazu gehört das Organic Rankine Cycle System (ORC).
Abwärme im Haushalt nutzen
Wer heute ein neues Haus baut, muss dabei das Erneuerbare-Energien-Gesetz beachten, nach dem der Wärme- und Kältebedarf im Neubau zumindest teilweise aus erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Dabei gilt die Nutzung von Abwärme als eine zulässige Ersatzmaßnahme, wobei der Stand der Technik eingehalten werden muss.
Beim Blockheizkraftwerk Strom und Wärme nutzen
Eine interessante Art, um im neuen Haus seine eigene Energieversorgung zu garantieren, ist das Blockheizkraftwerk. Dabei handelt es sich um einen Verbrennungsmotor, der mit Kraftstoffen wie Biodiesel oder Pflanzenöl betrieben werden kann. So wird ein Generator angetrieben, der die erzeugte Bewegungsenergie in Strom verwandelt. Dabei entsteht Abwärme, die als Wärmeenergie benutzt werden kann und zum Heizen des Hauses und zum Bereitstellen von warmen Wasser genutzt werden kann. Wenn ein Blockheizkraftwerk mehr Strom verbraucht, als man im eigenen Haus braucht, so kann dieser Überschuss in das öffentliche Netz eingespeist werde, wofür man eine Einspeisevergütung erhält. Eine solche Anlage bietet dem Hausbesitzer völlige Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und ist deshalb eine erwägenswerte Anschaffung, wenn man einen Hausbau plant. Heute gibt es Micro- und Miniblockheizkraftwerke, die auch für ein Einfamilienhaus rentabel sind. Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns in unserem Musterhauspark in Heede bei Hamburg.