Mischbauweise

Wie die Bezeichnung Mischbauweise bereits erahnen lässt, werden bei dieser Methode verschiedene Bauformen miteinander vermischt. Im Laufe der letzten Jahre haben sich vor allem Kombinationen aus der Leichtbau- und Massivbauweise etabliert. Während schwere Materialien an statisch wichtigen Stellen zum Einsatz kommen, werden leichte Baustoffe an statisch unbedenklichen Orten verwendet. Sind die jeweiligen Baustoffe allerdings nicht aufeinander abgestimmt, kann es über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum hinweg zu schweren Schäden an der Bausubstanz oder am Gebäude selbst kommen.

Eine Kombination aus Wärmedämmung und individueller Formgebung

Die Mischbauweise oder auch Hybridbauweise aus Beton und Holz ermöglicht die Realisierung zahlreicher individueller Vorstellungen zu Gunsten der ambitionierten Bauherren. Dabei ist es in erster Linie wichtig, dass sich die Mischbauspezialisten perfekt mit den chemischen und physischen Eigenschaften der jeweiligen Baustoffe auskennen und diese im Rahmen einer gut durchdachten Kombination einsetzen. Insbesondere Holz gehört im Rahmen der Mischbauweise zur Gruppe der beliebten Materialien. Sogenannte Holzbausystemwände bieten beispielsweise einen starken Halt und gleichzeitig eine überaus effiziente Wärmedämmung. Eine schnelle Montage spart dem Bauherren Zeit und vor allem Geld. Preisgünstiger Beton hilft dabei, ganz individuelle Formen zu entwickeln und in Kombination mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz einzigartige Konstruktionen zu erschaffen, die später nahtlos miteinander verschmelzen.

Homogenen Baustoff für den Hausbau verwenden

Bauherren wollen günstig bauen und zugleich jede Menge Energie sparen. Eine Mischbauweise aus schwerem Beton und leichtem Holz lassen diesen Wunsch scheinbar wahr werden. Experten warnen jedoch vor allzu überstürzten Entscheidungen. Wichtig ist es, dass die einzelnen Baustoffe aufeinander abgestimmt sind. Ist dies nicht der Fall, können kostenintensive Bauschäden, wie zum Beispiel Risse, Wärmebrücken oder Putzabplatzungen entstehen. Um derartige Beschädigungen langfristig vermeiden zu können, empfiehlt sich die Homogenisierung des Baustoffes vom Keller bis zum Dach.