Zweifamilienhaus

Zweifamilienhäuser: Flexible Wertanlage

Ein Zweifamilienhaus, auch „Mehrgenerationenhaus“ besteht aus zwei vollwertigen Wohnungen unter einem Dach. Dazu gehört, dass beide Etagen als familientaugliche Wohnungen nutzbar sein müssen. Dies bedeutet, jede Wohnung muss aus mindestens drei Zimmern bestehen. Das Zweifamilienhaus gilt als der flexibelste Haustyp aller Bauformen. Es kann im Innenbereich als eine zusammenhängende, große Wohneinheit geplant werden, was es ideal für große Familien macht. Dennoch können später auf Wunsch die Wohneinheiten mit einfachen baulichen Mitteln voneinander getrennt werden.

Das Zweifamilienhaus als Mietimmobilie

Die Kombination aus Mietobjekt und Eigenheim ist mit diesem Haustyp leicht herstellbar. Allein die Kostenteilung macht ein Zweifamilienhaus schon interessant. Beide Parteien profitieren gegenseitig durch geringe Nebenkosten wie beispielsweise Straßenreinigung oder Heizkosten. Auch die Pflege des Objekts kann unter den beiden Parteien aufgeteilt werden. Allerdings ist unter Mietern diese Wohnform nicht allzu beliebt. Viele Interessenten beschleicht ein unbehagliches Gefühl der Kontrolle, wenn der Vermieter mit im Haus lebt. Doch das Zweifamilienhaus bietet noch weitere Möglichkeiten der Vermietung. Beispielsweise kann die Zweitwohnung zur gewerblichen Nutzung selber genutzt oder vermietet werden.