Eigenkapital

Das Eigenkapital zeigt auf, wie viel Geld man grundsätzlich zur Verfügung hat. Der Wert eines Hauses oder eines Autos gehört mit zum Eigenkapital, der allerdings durch das zunehmende Alter des Objektes stetig sinkt.

In der Regel wird nur die Menge an finanziellen Mitteln als tatsächliches Eigenkapital gewertet. Das Eigenkapital ist somit das vorhandene Geld, das entweder auf einem Girokonto oder einem Sparkonto gelagert wird. Das Geld, welches zum Eigenkapital gewertet wird, muss allerdings nicht nur das stetig verfügbare Geld sein.

Auch Investments, wie beispielsweise der Bausparvertrag, sind ein Bestandteil des Eigenkapitals. Diese liquiden Mittel können als Basis für den Hausbau verwendet werden. Die Kosten für den Hausbau übersteigen jedoch meist das Eigenkapital. Mit einem vorhandenen Eigenkapital können allerdings die restlichen Aufwendungen minimiert werden.

Frühzeitig Eigenkapital für den Hausbau ansparen

Wenn man einen Hausbau beabsichtigt, sollte man frühzeitig Eigenkapital ansparen. Es ist schwierig eine Baufinanzierung genehmigt zu bekommen, selbst wenn beide Parteien ein geregeltes Einkommen besitzen. Oftmals ist das Eigenkapital dafür ein entscheidender Faktor. Mit einem hohen Eigenkapital steigt die Chance eine Baufinanzierung in Anspruch nehmen zu können, da die Kreditsumme dadurch sinkt.
Des Weiteren können mit einem hohen Eigenkapital die Zinsen gesenkt werden. Eine niedrigere Restsumme senkt dabei die Zinsen und die monatliche Aufwendung, welche die Hausbauer bezahlen müssen. Das Eigenkapital spielt also eine wichtige Rolle. Egal ob sie in Form von einem Sparbuch vorhanden ist oder über einen Bausparvertrag angelegt und erspart wurde.